Aufgrund der Änderung des EU-Tierarzneimittelgesetzes dürfen Blutegelbehandlungen nur noch nach Vorlage eines tierärztlichen Rezeptes durchgeführt werden.


So viele Vorurteile auch gegen diese kleinen Tierchen bestehen: seit vielen Jahrtausenden helfen sie Menschen und Tieren.

Blutegel entziehen während des Saugprozesses Blut, wodurch sie für eine Entlastung direkt an der Wunde sorgen. Zugleich geben sie ihren Speichel in die Wunde ab, welcher eine entzündungshemmende und antibiotische Wirkung hat.

Ein nachgewiesener Blutegel-Wirkstoff - das Hirudin - ist ein weltweit anerkanntes Arzneimittel, welches bei verschiedenen Blutgerinnungsstörungen eingesetzt wird. Der Speichel soll sogar schmerzstillend wirken.

Die Blutegelbehandlung kann sowohl bei akuten, als auch chronischen Beschwerden eingesetzt werden.


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